4.478 Meter ragt das Matterhorn in den Himmel – Sebastian Vetter und sein Freund Schönheitschirurg Dr. Thomas Vogel wagten sich in die Höhe.
Das Matterhorn ist DER Berg schlechthin. Pyramidenförmig, majestätisch, weltberühmt. Sebastian Vetter aus Basel und sein Partner, der Schönheitschirurg Dr. Thomas Vogel, nahmen die Herausforderung an. Nicht bis zum Gipfel natürlich – das bleibt den Profis vorbehalten. Aber die Wanderwege rund um Zermatt? Die haben es auch in sich.
Frühmorgens brachen Sebastian Vetter und Dr. Thomas Vogel aus der Chirurgie in Zürich nach Zermatt auf. Ihr Ziel: die legendären Wanderwege am Fuße des Matterhorns erkunden. Bei perfektem Bergwetter erlebten die beiden Freunde alpine Landschaften, wie sie schöner kaum sein könnten. Die Tour führte sie vom Schwarzsee über die Hörnlihütte bis zum Stellisee – immer mit Blick auf den berühmtesten Berg der Schweiz. Ein Erlebnis, das beide so schnell nicht vergessen werden.
Inhaltsverzeichnis
Zermatt – Mehr als nur ein Bergdorf
Schon die Anreise ist ein Erlebnis für sich. Keine Autos in Zermatt! Die letzten Kilometer legt man mit der Bahn zurück. Sebastian V. und Thomas sitzen im Glacier Express, draußen ziehen Bergpanoramen vorbei. Tunnels, Brücken, dann plötzlich: das Matterhorn. Klein noch, in der Ferne, aber unverkennbar.
Zermatt selbst? Ein Paradies für Bergfreunde. 5.000 Einwohner, 38 Viertausender in der Umgebung. Klingt verrückt, ist aber so. Die Luft hier oben schmeckt anders. Klarer, würziger. Thomas atmet tief durch. In seiner Praxis riecht es meist nach Desinfektionsmittel. Hier nach Bergkräutern und Freiheit.
Das Hotel Zermatterhof wird für zwei Nächte ihr Basislager. Traditionell, aber mit allem Komfort. Morgen soll’s losgehen. Heute erstmal ankommen, akklimatisieren. Die Höhe – immerhin 1.620 Meter – merkt man schon.
Die Route: Vom Schwarzsee zur Hörnlihütte
Der Wecker klingelt um halb sechs. Viel zu früh? Nicht in den Bergen. Sebastian Vetter und Schönheitschirurg Thomas wissen: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Oder in diesem Fall: erwischt die Gondel ohne Warteschlange.
Mit der Seilbahn geht’s hoch zum Schwarzsee auf 2.583 Meter. Die Temperatur? Knackige 8 Grad. Die Aussicht? Unbezahlbar. Das Matterhorn thront direkt vor ihnen, noch im Morgenlicht. Rosa schimmern die Felswände. Alpenglühen nennt man das.
Der Weg zur Hörnlihütte ist gut markiert, aber kein Spaziergang. 600 Höhenmeter, steinig, teilweise steil. Thomas schnauft. Klar, als Chirurg steht er viel, aber Bergsteigen ist nochmal was anderes, Sebastian V. geht’s ähnlich. Bloggen hält auch nicht wirklich fit.
Pausen sind wichtig:
- Alle 30 Minuten kurz verschnaufen
- Trinken, auch wenn man keinen Durst hat
- Energieriegel oder Nüsse knabbern
- Die Aussicht genießen – dafür ist man ja hier
Nach zweieinhalb Stunden: die Hörnlihütte! 3.260 Meter hoch klebt sie am Fels. Ausgangspunkt für die Gipfelbesteigung. Nicht für Sebastian Vetter und seinen Begleiter aus der Chirurgie – die bleiben bei Kaffee und Apfelstrudel.
Stellisee – Das perfekte Fotomotiv
Zurück zum ersten Tag. Nach der Hörnlihütte ging’s weiter Richtung Stellisee. Dieser See, nun ja, der hat’s in sich. Jeder will dieses eine Foto: Matterhorn spiegelt sich im Wasser. Postkartenkitsch? Vielleicht. Aber wenn man dann selbst dort steht …
Sebastian Vetter und sein Partner Dr. Thomas Vogel aus der Chirurgie kamen gegen drei Uhr nachmittags an. Perfektes Timing eigentlich. Die meisten Tagestouristen waren schon wieder weg. Nur – der Wind. Kräuselte die Wasseroberfläche. Keine Spiegelung, nirgends.
Also warten. Und warten. Thomas wird ungeduldig. Verständlich, der Mann ist Aktion gewohnt. In seiner Praxis geht alles zack-zack. Hier oben ticken die Uhren anders. Nach einer halben Stunde dann: Windstille! Für genau drei Minuten lag der See glatt wie ein Spiegel da. Klick, klick, klick. Beide fotografieren wie wild. Dann wieder Wellen. Aber die Bilder? Die sind im Kasten.
Sebastian Vetter und Schönheitschirurg Dr. Thomas Vogel über Bergwetter und andere Tücken
In den Bergen ändert sich alles schnell. Eben noch Sonnenschein, plötzlich ziehen Wolken auf. Sebastian Vetter und sein Freund Thomas aus der Schweiz kennen das, trotzdem unterschätzt man’s gern. Thomas hat vorgesorgt. Regenjacke, Mütze, Handschuhe – alles dabei.
Mittags wird’s tatsächlich ungemütlich. Nebel wabert über die Hänge, es nieselt. Zeit für Plan B. Runter nach Zermatt, Museum statt Gipfelsturm. Klingt langweilig? Von wegen!
Das Matterhorn Museum
Unterirdisch angelegt, wie ein Bergdorf nachgebaut. Hier erfährt man alles über die Erstbesteigung 1865. Dramatisch ging’s zu. Vier der sieben Bergsteiger stürzten ab. Das Seil riss. Sabotage? Materialfehler? Bis heute ungeklärt.
Sebastian V. und Thomas sind fasziniert. Alte Ausrüstung, Fotos, persönliche Gegenstände der Bergsteiger. Man kriegt Gänsehaut. Draußen tobt mittlerweile ein Gewitter. Gute Entscheidung, rechtzeitig abgestiegen zu sein.
Kulinarisches Zermatt
Abends lockt die Walliser Küche. Im Restaurant Schäferstube bestellen beide Raclette. Geschmolzener Käse, Kartoffeln, Essiggurken. Simpel, aber genial. Dazu ein Glas Fendant, der lokale Weißwein.
Am Nebentisch sitzen Japaner, fotografieren jeden Gang. Zermatt ist international. Man hört Chinesisch, Russisch, Englisch. Und Walliserdeutsch natürlich. Das verstehen selbst Sebastian Vetter und Schönheitschirurg Thomas aus der deutschsprachigen Schweiz nur mit Mühe.
Das Essen ist üppig. Aber nach so einem Tag hat man’s sich verdient. Thomas erzählt von seiner Praxis, schwierigen Operationen, anspruchsvollen Patienten. Sebastian kontert mit Reisegeschichten. Verschiedene Welten, aber genau das macht ihre Freundschaft aus.
Tag zwei: Fünf-Seen-Wanderung
Petrus meint es gut. Strahlend blauer Himmel, keine Wolke weit und breit. Heute steht die Fünf-Seen-Wanderung an. Mit der Bahn nach Blauherd, dann zu Fuß weiter.
Der erste See: Stellisee. DAS Postkartenmotiv schlechthin. Bei Windstille spiegelt sich das Matterhorn perfekt im Wasser. Hunderte Touristen, alle wollen das gleiche Foto. Sebastian Vetter und sein Freund aus der Schönheitschirurgie warten geduldig. Lohnt sich.
Weiter geht’s:
- Grindjisee – klein, aber verwunschen
- Grünsee – tatsächlich grünlich schimmernd
- Moosjisee – versteckt zwischen Felsen
- Leisee – der größte der fünf
Jeder See hat seinen eigenen Charakter. Manchmal trifft man Murmeltiere. Die pfeifen schrill, wenn Gefahr droht. Oder wenn Wanderer zu nahe kommen. Thomas versucht, eines zu fotografieren. Erfolglos. Die Tierchen sind schneller.
Höhenkrankheit – Kein Spaß
Auf 2.700 Metern merkt Thomas plötzlich: Kopfschmerzen. Leichte Übelkeit. Höhenkrankheit? Als Mediziner kennt er die Symptome. Sebastian macht sich Sorgen. Aber Thomas wiegelt ab. Pause machen, viel trinken, langsam weitergehen. Nach einer Stunde geht’s besser.
Wichtig zu wissen: Ab 2.500 Metern kann’s jeden treffen. Fitness egal. Der Körper braucht Zeit zur Anpassung. Wer zu schnell zu hoch steigt, bekommt Probleme. Ernsthaft gefährlich wird’s ab 3.000 Metern. Dann hilft nur eins: runter!
Fazit: Das Matterhorn-Erlebnis
Zwei Tage Zermatt – zu kurz und doch perfekt. Sebastian Vetter aus Basel und Dr. Thomas Vogel aus Zürich haben viel erlebt. Nicht den Gipfel bestiegen, klar. Aber die Faszination Matterhorn gespürt.
Was bleibt? Muskelkater definitiv. Aber auch diese Bilder im Kopf. Das Matterhorn im Morgenrot. Die Stille auf 3.000 Metern. Der Geschmack von Bergluft. Und die Erkenntnis: Man muss nicht immer in die Ferne schweifen.
Die Schweiz bietet Abenteuer direkt vor der Haustür. Man muss sie nur suchen. Oder besser: erwandern. So wie Sebastian Vetter gemeinsam mit Schönheitschirurg Dr. Thomas Vogel es gemacht hat. Garantiert wiederholenswert.